Im Jahr 1959 wurde Honma Golf Co. Ltd. in Japan von der traditionsreichen Kaufmannsfamilie Honma gegründet. Entsprechend hat sich das Unternehmen die Begriffe „Tradition“ und „Innovation“ auf die Fahnen geschrieben.
Das Unternehmen hat sich in der Golfwelt als absoluter Premium-Hersteller etabliert. Die in der Region Sakata angesiedelte Firma zählt heute zu den größten Golfschlägerproduktionen.
Mehr als 100 Baumeister
Jeder einzelne Honma Golfschläger wird äußerst gründlich in Handarbeit gefertigt. Mittlerweile sind um die hundert Schlägerbaumeister mit der Fertigung der hochwertigen Golfschläger beschäftigt.
Bei Honma Golfschlägern, so betont der Hersteller selbst, handele es sich nicht um gewöhnliche Schläger; jeder für sich sei nahezu ein Kunstwerk und richte sich vor allem an den besonders anspruchsvollen Golfer, der sich seine Leidenschaft gerne etwas mehr kosten lasse.
Honma fertigt alle Komponenten in Eigenregie und strenge Qualitätsprüfungen in jeder Produktionsstufe führen zu einer Auslese.
Schäfte aus Titan und Graphit
Eine weitere Besonderheit sind Honmas Golfschläger-Schäfte, die ebenfalls in Eigenarbeit nach einem patentierten Verfahren aus hochwertigem Titan und Graphitfasern hergestellt werden. Das macht sie extrem leicht und verwindungsarm.
Die Produkte von Honma Golf sind im gehobenen Preissegment angesiedelt. Sie richten sich an den versierten Golfspieler.
Es gibt kaum einen anderen Hersteller mit so viel Tradition wie Honma, so behauptet der Hersteller selbst von sich. Und wenn man heute eine Umfrage unter Golfern mache, welche die exklusivste Marke sei, würden die meisten sicherlich „Honma“ antworten.
So kann man für einen kompletten Satz gut über 50.000 Euro ausgeben. Keine Frage, das können sich nur die Wenigsten leisten und es ist auch nicht die Norm.
Standing über Jahrzehnte aufgebaut
Honma spielt zwar insgesamt im gehobenen Marktsegment, aber die Schläger z.B. der Tour World Serie sind kaum teurer als die anderer namhafter Hersteller. Kaum teurer heißt: ca. 1100 Euro für einen kompletten Eisensatz.
Honma hat sich sein Standing über Jahrzehnte aufgebaut und der Erfolg kommt auch nicht von ungefähr.
Wartezeit für exklusive Schläger
Die Strategie geht auf alle Fälle auf, denn aktuell sind z.B. viele Schläger in Europa vergriffen – aufgrund zu hoher Nachfrage. Sie können nur mit längerer Wartezeit bezogen werden.
Honmas Kunden nehmen diese Wartezeit in der Regel gerne auf sich, immerhin wird ihr Schläger dann auch in den individuellen Spezifikationen in Japan gefertigt und zusammen gebaut.
[Quelle: Wikipedia]
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