Der AbschlagFarblich gekennzeichnete ebene Fläche, von der aus der erste Schlag auf ein Loch absolviert wird. More ist gelungen, mit dem zweiten Schlag wurde der Ball in Grün-Nähe platziert. Und nun? Jetzt gilt es, die Kugel so nah wie möglich ans Loch zu legen. Ein PitchHoher Annäherungsschlag. More ist nun die richtige Wahl.
Bislang ging es darum, mit dem richtigen Schwung den Ball möglichst weit und gerade zu schlagen. DriverAndere Bezeichnung für ein Holz 1. Normalerweise nur zum Abschlag vom Tee verwendet. More, Fairway-Hölzer oder lange EisenSchlägerart, im Gegensatz zum Holz. Gespielt werden heute hauptsächlich noch die Eisen 5 (wenig Loft) bis 9 (viel Loft). More waren dabei hilfreich. Doch wie platziert man den Ball nun auf dem Grün(Engl.: Green) Die Fläche rund um das Loch, auf der nur geputtet wird. More?
Der richtige Schlag soll dafür sorgen, dass die weiße Kugel nicht weit, sondern hoch fliegt. Denn je steiler der Auftreffwinkel, desto mehr Kraft wird in den Boden abgeleitet und desto weniger rollt der Ball nach seiner Landung. Auch ein wenig BackspinEnglische Bezeichnung für den Rückwärtsdrall des Balls. More kann dabei helfen.
Der PitchHoher Annäherungsschlag. More bringt dafür genau die richtigen Voraussetzungen mit. Er sorgt für einen Parabelflug, der Ball startet steil, beschreibt einen Bogen und landet ebenso steil. So kann eine gute Annäherung gelingen, die Grundlage für einen Zwei-Putt, denn mehr Schläge sollten auf dem Grün(Engl.: Green) Die Fläche rund um das Loch, auf der nur geputtet wird. More selbst nicht benötigt werden.
Einer der wichtigsten Schläge
Auch Neugolfer und fortgeschrittene Anfänger merken schnell: Der PitchHoher Annäherungsschlag. More ist einer der wichtigsten Schläge bei diesem Spiel. Denn was nützt ein sauberer DriveDer Abschlag mit dem Driver. More, wenn im Anschluss der Ball nicht gut platziert werden kann: Das Loch ist ruiniert, auf der Scorecard müssen mehr Schläge notiert werden als gewünscht und auch erhofft.
Klar, man kann jedes Loch mit jedem Schlag ruinieren. Doch missglückte lange Schläge lassen sich im Folgenden meist besser retten als eine missglückte Grünplatzierung.
Jeder, der den Ball in dieser Situation nicht in Lochnähe, sondern im Rough neben oder hinter dem Grün(Engl.: Green) Die Fläche rund um das Loch, auf der nur geputtet wird. More landen sehen musste, weiß, wie ärgerlich das ist und wie schnell dadurch deutlich mehr Schläge benötigt werden als eigentlich notwendig und geplant waren.
Nicht nur weite Schläge üben
Es gilt also für eine erfolgreiche Golfrunde, nicht nur die weiten Schläge auf der Range zu üben, sondern die Übungsanlagen auch fürs Pitchtraining zu nutzen. Dabei sollten Entfernungen um ca. 100 Meter ins Auge gefasst werden.
Genutzt werden für den PitchHoher Annäherungsschlag. More die kurzen EisenSchlägerart, im Gegensatz zum Holz. Gespielt werden heute hauptsächlich noch die Eisen 5 (wenig Loft) bis 9 (viel Loft). More und besonders die Wedges. Denn Grundlage für einen PitchHoher Annäherungsschlag. More mit Parabel-Ballflug ist ein großer LoftNeigungswinkel der Schlagfläche eines Schlägers. Wird im Vergleich zur Vertikalen in Grad angegeben. More, also ein möglichst großer Winkel der Schlagfläche im Vergleich zur Vertikalen.
Der Schwung unterscheidet sich nicht von dem beim normalen Eisenspiel. Allerdings sollte der Schlag den Ball möglichst in der Abwärtsbewegung treffen. Dadurch wird auch ein BackspinEnglische Bezeichnung für den Rückwärtsdrall des Balls. More erzeugt, der hilft, den Ball beim Auftreffen nur wenig rollen zu lassen.
Zu beobachten ist dadurch bei einem gut ausgeführten PitchHoher Annäherungsschlag. More – nach dem Treffen des Balles – das Herausschlagen eines relativ großen Divots, also eines Rasen- bzw. Bodenstücks, denn die Schwungbahn führt nach dem Treffmoment noch ein wenig weiter nach unten. Das DivotStück der Grasnarbe, das bei einem Schlag mit einem Eisen oder Wedge herausgeschlagen wird. More sollte natürlich direkt danach wieder zurückgelegt und festgetreten werden sollte.
Viele Neugolfer scheuen Divots, weil sie meinen, dem Platz dadurch zu schaden. Auch die Angst vor einem kräftigen Rebounce in Handgelenk und Arm kommt oft zu Beginn auf, es könnte ungesund bzw. schmerzhaft sein, so der Gedanke. Doch bei einem gut ausgeführten Schlag wird nur die obere Grasnarbe „rasiert“. Zurückgelegt wächst sie schnell wieder fest, und Handgelenke und Arme halten das auch locker aus.
2/3-1/3-Regel beachten
Doch all das sorgt letztlich beim PitchHoher Annäherungsschlag. More nicht dafür, dass der Ball am Auftreffpunkt direkt liegenbleibt. Deshalb sollte hier die 2/3-1/3-Regel berücksichtigt werden, die besagt, dass der Ball zwei Drittel der Entfernung in der Luft und ein Drittel auf dem Boden zurücklegt.
Es sollte also nicht der Punkt beim Ansprechen anvisiert werden, an dem der Ball liegen bleiben soll, sondern vielmehr der Punkt, an dem er landen soll. Hier ist auch wieder viel Übung gefragt, um den Ball wie gewünscht platzieren zu können.
Schwungtechnik und -kraft müssen hier Hand in Hand gehen, um ein gutes Ergebnis zu erhalten. Und das ist die Besonderheit. Denn beim AbschlagFarblich gekennzeichnete ebene Fläche, von der aus der erste Schlag auf ein Loch absolviert wird. More wird normalerweise immer die gleiche Kraft eingesetzt und die Entfernung, die der Ball zurücklegen soll, mit der Schlägerwahl beeinflusst.
Eingeschränkte Schlägerwahl
Beim PitchHoher Annäherungsschlag. More hingegen ist die Schlägerwahl eingeschränkt, hier muss daher auch der Schwung dosiert eingesetzt werden. Als gutes Mittel ist normalerweise ein halber Schwung ausreichend.
Ansonsten gilt es, gerade für High-Handicapper, noch folgende Punkte zu beachten: Der Stand sollte schulterbreit sein, der Ball mittig vor den Füßen liegen und das Körpergewicht gleichmäßig auf beiden Füßen ruhen.
Darüber hinaus sollten die Hände beim Ansprechen ebenfalls mittig positioniert sein und die Handgelenke in die höchsten Aufschwungposition nicht mehr als 90 Grad angewinkelt werden.
Fazit: Viel Spaß beim Üben und keine Angst vor dem Schlag in den Rasen.
P.S.: Der PitchHoher Annäherungsschlag. More kommt – wie schon betont – nur bei größeren Entfernungen von ca. 100 Metern zum Loch bzw. Grün(Engl.: Green) Die Fläche rund um das Loch, auf der nur geputtet wird. More zum Einsatz. Liegt der Ball schon kurz vor dem Grün(Engl.: Green) Die Fläche rund um das Loch, auf der nur geputtet wird. More, dann sollte der ChipKurzer, eher flacher Annäherungsschlag (siehe: How to Golf 5: Der Chip zur Fahne). More angewendet werden. Mehr dazu im nächsten Artikel dieser Reihe.
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