Golf ist ein Hobby, dass meistenteils draußen stattfindet. Und draußen ist für viele in diesem Fall gleichbedeutend mit „Sonnenschein“.
Es gibt daher nicht viele Golfer, die sich auch bei schlechtem Wetter, bei kräftigem Wind und/oder Regen auf den Platz begeben. Wir sind ein Volk von Schönwetter-Golfern.
Nicht zuletzt deshalb ist Golf auch hierzulande ein Saisonsport. Fragen Sie mal einen Golfer aus Kalifonien nach der Golfsaison. Zu eindeutig? Zu sonnig? Dann fragen sie mal einen Schotten. Die spielen bei Wind und Wetter. Und daher auch rund ums Jahr, auch zu Zeiten, an denen hier die Golfplätze verwaist sind.
Dennoch ist „Schönwetter-Golfer“ für mich kein Schimpfwort. Denn die Tatsache, dass viele Golfer erst aus dem Fenster schauen, bevor sie auf den Platz fahren, bringt mir persönlich tatsächlich Vorteile.
In meinem Golfbag beispielsweise befindet sich immer eine wind- und regenfeste Jacke . Naja, wenn ich ehrlich bin, befindet sie sich darin, seit ich an einem Tag ohne Schutz auf dem Platz in einen Sturzregen kam. Und völlig durchnässt macht Golf nun wirklich keinen Spaß, das können Sie mir glauben.
Denn wenn Niederschlag angesagt ist, dann bleiben sie alle – die älteren Damen wie auch die forschen jungen Herren – lieber daheim. Und dann schlägt meine Stunde.
Daher spiele ich am liebsten – richtig – wenn Regen angesagt ist. Dann bleiben Parkplatz und Golfplatz schön leer und ich habe meine Ruhe. Dafür nehme ich gern ein paar oder auch mehr Tropfen von oben in Kauf. Übrigens ist für morgen Regen versprochen und mein Golfbesteck liegt schon im Auto…
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